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Siljansjö-Tour 2007

Siljansjö

Vom 22. April bis zum 06. Mai 2007 starten wir eine weitere Tour nach Schweden. Diesmal geht es hinauf bis zum Siljansjö. Der Rückweg führt uns über Uppsala, Stockholm und am Vättern entlang zurück. 

  
Die Überfahrt nach Schweden führt uns diesmal über die Fährverbindung Kiel-Göteborg. Diese dauert etwa 14 Stunden. Um 19.30 Uhr legt die Fähre in Kiel ab.

Mit Stenaline geht es vom Schwedenkai los nach Göteborg. Für die lange Zeit muss hier eine Kabine gebucht werden, was durchaus sinnvoll ist. Die Überfahrt verläuft sehr ruhig und durch das grosse Angebot auf dem Schiff vergeht die Zeit entsprechend schnell. Bei grauem Himmel mit leichtem Nebel laufen wir am Morgen gegen 9.00 Uhr in Göteborg ein. 

 
  

Auch bei dem ersten Stop hat sich der Nebel leider noch nicht gelöst. Die Inselgruppe und die Tjörnbron hüllen sich in tristes grau. Wir fahren von hier weiter bis zur norwegischen Grenze an den Svinesund. Von der alten Brücke kann man die grössere und neue Svinesundbron sehen. 

 
Wir übernachten zwischen Norwegen und dem Vännern, fahren dann am nächsten Tag am Melan Fryken entlang und besuchen Mårbacka, das Geburtshaus von Selma Lagerlöf.
 

Bis zum Siljansjö sind es noch einige Kilometer. Die Strecke führt durch eine wunderschöne und einsame Landschaft. Hier sollte man unbedingt darauf achten, vorher genug Diesel im Tank zu haben.

 
An der Strasse entlang findet man immer wieder idyllische Plätze zum Verweilen. Teilweise liegt hier sogar noch ein bisschen Schnee.

 

Am Siljansjö angekommen finden wir auf der Insel, die über eine Brücke zu erreichen ist einen Übernachtungsplatz direkt am Wasser. In dem seichten und klaren Wasser kann ich das mitgenommene RC-Speedboot in aller Ruhe ausprobieren. Wir relaxen am Abend beim Grillen und können am nächsten Morgen sogar draussen Frühstücken. 

  
 

 

Direkt am See befindet sich auch der kleine Ort Nusnäs. Hier werden in Handarbeit die berühmten roten Holzpferdchen gefertigt. Die Fabriken können besichtigt werden und natürlich gibt es hier auch einen günstigen Fabrikverkauf der Dalarpferdchen.

 
 
In Rättvik bummeln wir durch die Stadt und über die lange Seebrücke. Auch in der Umgebung von Rättvik gibt es viel zu sehen. 
 
Noch einmal ein paar Kilometer entfernt, bei Boda, ist tief im Wald versteckt der Wasserfall Syggforsen. Die Wanderung über den ausgeschilderten Weg lohnt sich in jedem Fall. Festes Schuhwerk ist allerdings wichtig.
 
 
 
Wir übernachten beim Viddablick und können am Abend einen Sonnenuntergang am See erleben. Der Aussichtsturm ist zu dieser Jahreszeit allerdings noch geschlossen.
Auch in den nächsten Tagen finden wir immer wieder tolle Übernachtungsplätze in freier Natur. In der Abendsonne kann ich wieder mal mein Boot über das Wasser flitzen lassen.  
 
Am Abend kochen wir uns eine leckere Käsesuppe und geniessen die Ruhe mitten im Wald. In den nächsten 3 Tagen steht Stockholm auf dem Programm. Wir erreichen die Hauptstadt gegen 16.00 Uhr und wollen am Abend dort Essen gehen. Für den nächsten Tag, Sonntag, ist eine Museumstour geplant. Wir starten mit dem Stadhuset und machen dort die einstündige Führung mit. Anschliessend geht es zum Katarinahissen, einem Aufzug mit Aussichtsplattform. Um 13.15 Uhr ist nach dem Rundgang durchs Schloss die Wachablösung mit musikalischer Vorführung des Army Drum Corps.
 
 
 
 
Weiter geht es mit der Storkyrkan und um 16.00 Uhr geht es dann noch ins Vasamuseum. Für die zweite Übernachtung parken wir unser Auto in der Nähe der Fernsehstationen und starten von hier noch eine Tunnelbana-Rundfahrt. Mit unserer Stockholmcard können wir 24 Stunden das Tunnelbanasystem benutzen. Die U-Bahnstationen sind auf einer bestimmten Linie modern und künstlerisch gestaltet. Wir fahren eine Station nach der anderen an, steigen aus und mit dem nächsten Zug geht es weiter. 
 
 
Am Montag morgen parken wir unser WohnMobil erneut um und verbringen den Tag mit einer Shoppingtour in der Drottninggatan. Mittags gibt es traditionelle Köttbullar.

Den Termin für den Stockholmbesuch haben wir absichtlich so gewählt, da in der Nacht zum 1. Mai in Stockholm die Walpurgisnacht gefeiert wird. In einer Prozession kommen Menschen mit Fackeln aus allen Stadtteilen und entzünden an den Ufern Feuer. Den Rückweg zum WohnMobil nutzen wir für ein paar Nachtaufnahmen der Hauptstadt. 

 
 
  
 Nach diesen 3 Tagen sind unsere Wasservorräte fast verbraucht und auf dem Campingplatz in Bredäng bekommen wir neues Wasser und können unsere Chemietoilette entleeren. Danach geht es weiter in den Weltgrössten Ikea am südlichen Rande von Stockholm.  
 
 
Zum Übernachten suchen wir uns ein schönes Plätzchen am Vättern und machen einen Spaziergang in der Abendsonne. Der nächste Tag führt uns in Südschweden durch Wälder und über raue Schotterpisten.  
 
 
 
In Kosta wollen wir auf Elchsafari gehen. Der Elchpark verspricht Elche in freier Wildbahn und nach einer gut 2 Kilometer langen Wanderung stehen wir den riesigen Tieren tatsächlich Auge in Auge gegenüber.
  
 
Der Besuch in Grönåsens Elchpark lohnt sich wirklich. Im Shop kann man alles rund um den Elch kaufen und sogar Elchwurst gleich auf dem Grill zubereiten. Für Interessierte haben wir ein paar Prospekte mitgebracht.
 
 
An der Küste übernachten wir an altbekannter Stelle in Knäbäckshusen. Am Strand ist es auf der Ostseite am Abend allerdings ein wenig schattig und kalt.
 
Am vorletzten Tag unserer Schwedenreise haben wir noch einmal ein Highlight auf dem Programm. Bei Kåseberga befindet sich Ales Stenar, eine Steinformation aus der Wikingerzeit in Form eine Schiffes. Ales Stenar ist vergleichbar mit dem englischen Stonehenge.
 
 
 
Kurz vor Trelleborg übernachten wir noch einmal unmittelbar am Strand und geniessen den Abend am Wasser und bei gutem Essen. 
 
Auf dem Stellplatz in Trelleborg schaut uns ein Entenpärchen erwartungsvoll an und bekommt natürlich auch unsere Brotreste.
 
 
Mit Nils Dacke geht es in einer 7 Stunden-Überfahrt wieder zurück nach Travemünde. Auch hier haben wir wieder eine Kabine gebucht. Mit 25,00 EUR ist die nicht zu teuer und bietet reichlich Komfort während der Überfahrt.
Um 21.00 Uhr laufen wir in Travemünde am Skandinavienkai wieder ein. Wir übernachten, bevor es am nächsten Tag nach Hause geht, auf dem Stellplatz in Niendorf am Vogelpark. 
 

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