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Dänemark Kurztrip 2007

Südosten

Im Oktober 2007 starten wir einen weiteren Kurztrip nach Dänemark. Diesmal liegt der Schwerpunkt des Kurztrips darin, dass wir unsere neuen Fahrräder ausprobieren wollen. Ausserdem steht die dänische Hauptstadt Kopenhagen auf dem Programm. Zeit haben wir für diese Reise ca. 1 Woche.

  
Mit Scandlines überqueren wir die Ostsee von Puttgarden nach Rödby Havn. Das Wetter ist zwar diesig aber es regnet nicht und die nächsten Tage sollen auf jeden Fall trocken bleiben.

In der Nähe von Mons Klint finden wir nach kurzem Suchen auch einen idealen Parkplatz auf dem wir unser Mobil abstellen können. Von hier aus wollen wir die erste Radtour entlang der Steilküste starten. Mit Rucksack und Kameras im Gepäck geht es los.

 
  

Auf kleinen Pfaden kommen unsere Mountainbikes so richtig zum Einsatz und müssen gleich nach den ersten Metern zeigen wofür sie gebaut wurden.  

 
Um an die Steilküste zu kommen müssen wir teilweise sogar die Räder schieben. Die Aussicht aber ist trotz des grauen Himmels wunderbar. Mons Klint ist Dänemarks höchste Steilküste und im weitläufigen Waldgebiet sind viele Wege und genau die Strecken die wir gesucht haben.
 

 

Um die Steilküste hinunter zuklettern wurde eine Treppe gebaut. Die Fahrräder lassen wir an einem Baum gekettet stehen und steigen die über 400 Stufen hinab. 

  
 

on unten wirken die weissen Kreidefelsen noch gewaltiger. Wir wandern ein Stück am Ufer entlang und müssen die Treppen schliesslich doch wieder hinauf. 

 

Sollten Sie einmal Mons Klint besuchen und auch die Treppe benutzen, nehmen Sie sich Zeit und ausreichend Getränke und vielleicht auf etwas Proviant mit. Der Auf- und Abstieg ist nicht mal eben gemacht. 

 
 
Wir übernachten auf dem Parkplatz und fahren am nächsten Tag weiter zu Stevns Klint, einem weiteren Steilufer. Stevns Klint ist nicht ganz so hoch aber länger. Auch hier führt ein Trampelpfad an der Klippe entlang. Dieser Trampelpfad ist sehr gut ausgeschildert. Entsprechendes Informationsmaterial gibt es in jedem Ort 
 
Wir übernachten an einem ehemaligen Militärgelände, dass in ein Naturreservat umfunktioniert wurde. Auch saubere öffentliche Toiletten gibt es hier. An diesem Abend grillen wir zum ersten mal nicht mehr mit unserem kleinen Grill (siehe Atlantic-Tour).
 
 
Der nächste Tag ist nicht der Natur sonder der Stadt gewidmet. Wir fahren nach Kopenhagen und suchen als ersten die kleine Meerjungfrau am Ufer. Zu Fuss gehen wir dann bis zum Zentrum. Auf dem Weg dorthin kommen wir am  neuen Opernhaus vorbei. Es ist schon vom weiten zu sehen und liegt auf dem Weg zwischen Meerjungfrau und Innenstadt.
 
Ein gemütlicher Stadtteil Nuhavn. Mit seinen bunten Häusern und den alten Schiffen die hier vor Anker liegen fühlt man sich in eine andere Zeit zurückgesetzt.  
 
Hier kann man gut Essen und noch mal eine Pause einlegen bevor man sich endgültig in die Fussgängerzonen der Innenstadt begibt. Kopenhagen hat sehr viele Fussgängerzonen und lädt zum Bummeln ein. Die Hotdogstände in der Stadt sind allerdings eher etwas für den kleinen Hunger zwischendurch. Als Mittagsmahl ist ein kleines Brötchen mit etwas Wurst wenig geeignet. 
 
 
 
Um die nächste Nacht wieder am Wasser zu verbringen fahren wir einige Zeit und müssen den grossen Belt überqueren. Die Brücke ist Mautpflichtig, lohnt sich aber auf jeden Fall, da man durch eine schöne Landschaft fährt.
 
Wir übernachten an einem einsamen Platz am Meer und Tobias kann morgens diese wunderschönen Sonnenaufgangsbilder machen. 
 

Den letzten Tag verbringen wir wieder an einer sehr ruhigen Stelle. Hier können wir noch mal eine kleine Runde mit den Rädern drehen bevor wir uns am nächsten Morgen auf den Rückweg machen.

Wieder einmal zeigt sich, das Dänemark für einen Kurztrip bestens geeignet ist und auch im Oktober ein Reiseziel bietet.  

 

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